Apple: iTunes gehört der Vergangenheit an

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Von Clarissa Herrmann
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Apple verspricht besseren Datenschutz und kündigt an, iTunes aufzugeben.

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Apple verspricht besseren Datenschutz durch den neuen Log-in-Service "Sign in with Apple".

Nutzer können sich darüber bei Apps und Diensten anderer Anbieter mit ihren Iphone-Login-Daten anmelden, ohne - wie sonst üblich - zu viele Daten preiszugeben. Dabei brauchen sie nicht ihre echte E-Mail-Adresse anzugeben: Apple generiert automatisch eine zur einmaligen Verwendung.

Bob O'Donnell, Chef-Analyst bei Technalysis Research hält es für sehr wichtig, dass Apple 'Sign in with Apple' anbietet:

"Denn ich glaube, dass viele Bedenken haben, gegenüber herkömmlichen Log-In-Diensten wie denen von Google und Facebook. Viele Menschen sind besorgt, dass ihre Daten von diesen Diensten auf fragwürdige Weise genutzt werden."

Facebook war in letzter Zeit immer wieder wegen mangelnden Datenschutzes in die Kritik geraten.

Julie Ask ist Analystin bei Forrester Research. Sie findet Apples Einstieg in die Identifizierungsanwendungen, über die Nutzer mit Drittanbietern in Kontakt treten können, bemerkenswert:

"Damit gibt es viel mehr Transparenz darüber, wer welche Daten von den Nutzern hat. Apple gibt den Nutzern mehr Kontrolle, wie ihre Daten genutzt werden."

Außerdem hat Apple das Ende von iTunes angekündigt: Das Multimediaprogramm wird in drei einzelne Apps für Musik, Podcasts und Videoinhalte aufgeteilt.

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