Wirtschaftsstimmung im Euroraum überraschend besser

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Von Ronald Krams
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Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im August überraschend verbessert. Der Economic Sentiment Indicator (ESI), stieg gegenüber dem Vormonat um 0,4 Punkte auf 103,1 Zähler. Das teilte die EU-Kommission in Brüssel mit.

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Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im August überraschend verbessert. Der Economic Sentiment Indicator (ESI), stieg gegenüber dem Vormonat um 0,4 Punkte auf 103,1 Zähler. Das teilte die EU-Kommission in Brüssel mit.

Der Industriesektor spiegelt die größere Zufriedenheit, in Bezug auf die Produktionserwartungen, die Gesamtaufträge und die Lagerbestände im Euroraum wider.

Auch das Vertrauen in den Einzelhandel ist gestiegen, wobei die spanische Wirtschaft den größten Anstieg des Indikators für das europäische Wirtschaftsklima verzeichnete.

In Frankreich hat sich die Stimmung nach einem kleinen Rückgang im Juli leicht verbessert. Die französische Wirtschaft zeigt ein über den Erwartungen liegendes Wachstum, dass sich gegen den Trend der größeren europäischen Volkswirtschaften richtet.

Die Stimmung in der italienischen Wirtschaft ist nach wie vor gedämpft. Die neue Regierung muss einen neuen Haushaltsplan in Brüssel präsentieren.

In Deutschland schrumpfte die Wirtschaftsleistung aufgrund der Exporte, die vom Handelskrieg zwischen den USA und China betroffen sind.

Die Wirtschaftsstimmung in Großbritannien bleibt weiter pessimistisch. Die Gefahr einer Rezession steigt ebenso wie die Wahrscheinlichkeit eines "No Deal Brexits" Ende Oktober.

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