9500 Hektar verbrannt: weiter Feuergefahr in Kalifornien

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Die Flammen in Kalifornien sorgen bei den Feuerwehren für Dauereinsätze. Und Besserung ist nicht in Sicht, eher das Gegenteil.

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Heißes, trockenes Wetter und starke Winde: mit dieser Wetterprognose hält die Feuergefahr in Kalifornien an. Wie hier in Geyersville nördlich von San Francisco waren am Freitag Tausende Feuerwehrleute im Einsatz, um Brände einzudämmen. Nicht nur in der nördlichen Weinbauregion und im Süden des Bundesstaates bleibt man alarmiert.

Brandgefahr: Stromversorgung ausgesetzt

"Ein einziger Funke, egal wie er zustande kommt, kann zu einer Katastrophe führen", so Andrew Vesey, Präsident des Energieversorgers Pacific Gas & Electric. "Deswegen wird vielerorts die Stromversorgung unterbrochen. Deswegen sehen sich derzeit so viele Menschen damit konfrontiert."

Keine Verletzte, großer Schaden

Berichte über Tote und Verletzte gab es bisher nicht, doch der Schaden in den Brandgebieten ist groß. In Sonoma County, rund 120 Kilometer nördlich von San Francisco, haben sich die Flammen auf eine Fläche von mehr als 95 Quadratkilometern ausgebreitet. Dort wurden 49 Gebäude, darunter viele Wohnhäuser, zerstört. Mehr als 1300 Helfer waren im Einsatz.

Auf Twitter informieren die Behörden über die Evakuierungszonen: 

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