Schlittenfahren: Sicherheitstipps von der Expertin

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Von Euronews
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Mehrere Unfälle mit tödlichem Ausgang haben in den letzten Tagen daran erinnert, dass Schlittenfahren nicht nur ein Spaß ist. Mit Verantwortungsbewusstsein kann man das Risiko aber reduzieren.

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Schlittenfahren: unbeschwert durch den weichen Schnee brausen, herrlich. Aber die Schlittenunfälle der vergangenen Tage zeigen, ganz so unbeschwert ist das Rodeln eben nicht. Eine Frau prallte vermutlich gegen die Säule eines Lifts, ein Mann gegen einen Baum. Beide verloren ihr Leben. Wir haben Tipps vom Profi: Sandra Mariner, ehemalige Weltcup-Rodlerin und Schlittentrainerin hat uns Tipps gegeben, wie man sicher unten (und oben) ankommt.

  1. Die Statistik zeigt, dass fast die Hälfte der Verunfallten keinen Helm trägt. Da ist an jeden der Appell zu richten, dass man einen Helm trägt.
  2. Beim Raufgehen sollte man seitlich hintereinander hinaufgehen. Viele gehen nebeneinander, und wenn sie die Bahn auf der Seite verlassen, bleibt die Rodel noch auf der Bahn. Für die Herunterfahrenden ist es schwierig, da vorbeizukommen.
  3. Die Runterfahrenden sollten auf Sichtweite anhalten können, müssen Abstand halten und nicht in einem Pulk fahren.
  4. Wenn es eisig ist und man nicht gut anhalten kann, sollte man sich genau überlegen, ob man Rodeln geht. Es gibt aber Tricks: Man kann sich Bremseisen auf die Schuhe montieren und so auch bei eisigem Untergrund anhalten.

Einen Tip gibt es noch von unserer Redaktion: Am besten nie angetrunken Schlittenfahren. Und dann viel Spaß!

Weitere Quellen • ORF

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