Trauer um Filmemacher Kim Ki-duk - an Covid-19 gestorben

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Von Euronews mit AFP, AP
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Die Kinowelt trauert um den südkoreanischen Regisseur #KimKiDuk - er ist kurz vor seinem 60. Geburtstag in Riga in Lettland verstorben.

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Der südkoreanische Filmemacher Kim Ki-duk ist kurz vor seinem 60. Geburtstag in Lettland gestorben. Der Regisseur hatte sich mit dem Coronavirus infiziert und war in ein Krankenhaus in Riga eingeliefert worden. Er war nicht zum Drehen in Lettland, sondern wollte sich in Jarmala ein Haus kaufen.

2012 hatte Kim Ki-duk - als erster Südkoreaner - in Venedig den Goldenen Löwen gewonnen - für seinen Film "PIETA".

Sein bekanntester Film ist "Frühling, Sommer, Herbst, Winter… und Frühling" über einen buddhistischen Mönch.

Kim Ki-duk galt seit seinem Film "Bad Boy" auch als frauenfeindlich und war von einer Schauspielerin der Gewalt bezichtigt worden. Diese Beschuldigungen warf der Mann, der von seinem Vater als Kind misshandelt worden war, zurück.

In den sozialen Medien erinnern viele an den Filmemacher, der am 20. Dezember 60 Jahre alt geworden wäre. 

Im Film "Pieta" - der als ein antikapitalistisches Manifest angesehen wird - geht es um einen Schuldeneintreiber in Seoul und dessen vermeintliche Mutter.

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