Tausende Briten zieht es an die Strände der Algarve

Nach der Ebbe die Flut: Am Flughafen von Faro wird es eng. Tausende britische Reisende sind an diesem Montag in Portugal angekommen - 5.500 Passagiere innerhalb von 24 Stunden.
Ein Trend, der sich in den kommenden Tagen wohl weiter fortsetzen wird. Hintergrund ist die Maßnahme der britischen Regierung, Portugal als sicheres Urlaubsland einzustufen.
Jacqueline Steadman ist aus England angereist:
Touristen wie Sand am Meer - darauf hofft die schwer angeschlagene portugiesische Tourismusbranche. Für Hotelmanager Pedro Lopes lässt sich der Ansturm von der britischen Insel leicht erklären:
Am Freitag kündigte die Regierung in Lissabon an, von dieser Woche an Reisende aus fast allen Teilen Europas ins Land zu lassen. Voraussetzung ist ein negativer Corona-Test, der höchstens drei Tage alt ist.