Nikotinverdampfer sind in Australien bereits verschreibungspflichtig, aber der Schwarzmarkt floriert. Gerade junge Menschen, die dampften, würden mit dreimal höherer Wahrscheinlichkeit anfangen, auch normale Zigaretten zu rauchen.
WERBUNGAustralien geht gegen E-Zigaretten vor - die Einfuhr von allen Vapes werde verboten, die nicht für Apotheken bestimmt seien, zudem werden Einweg-E-Zigaretten nicht nur aus den Regalen verbannt, sondern auch bestimmte Verpackungen und Geschmacksrichtungen aus Jugendschutzgründen verboten.
"Keine Kaugummi-Aromen mehr, keine rosa Einhörner oder E-Zigaretten, die als Textmarker getarnt sind, damit Kinder sie in ihren Federmäppchen verstecken können", so der australische Gesundheitsminister.
Nikotinverdampfer sind in Australien bereits verschreibungspflichtig, aber die Branche ist schlecht reguliert und der Schwarzmarkt floriert. Gerade junge Menschen, die dampften, würden mit dreimal höherer Wahrscheinlichkeit anfangen, auch normale Zigaretten zu rauchen, so die australische Regierung.
Man werde "nicht tatenlos zusehen, wie eine weitere Generation von Nikotinsüchtigen" entstehe, so der australische Gesundheitsminister.
Auch in Deutschland sind vor allem Einweg-E-Zigaretten umstritten - vor allem wegen ihrer schlechten Umweltbilanz. Im März hatte sich der Bundesrat dafür eingesetzt, Einweg-E-Zigaretten auf EU-Ebene zu verbieten.