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"Tal der Chemie": 4 Verletzte nach Explosion in einer Fabrik bei Lyon

Ein 1000 Quadratmeter großer Sicherheitsperimeter wurde von der Nationalpolizei eingerichtet.
Ein 1000 Quadratmeter großer Sicherheitsperimeter wurde von der Nationalpolizei eingerichtet. Copyright  Michael Probst/Copyright 2025 The AP. All rights reserved
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Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Die Autobahn A7 wurde wegen der Explosion in der Chemiefabrik trotz Weihnachtsverkehr gesperrt. Die Bewohner im Umkreis von einem Kilometer wurden aufgefordert, ihre Wohnungen nicht zu verlassen.

Bei einer Explosion auf dem Gelände von Elkem Silicones, einer Chemiefabrik in Saint-Fons südlich von Lyon, wurden vier Personen verletzt, drei davon schwer.

Die betroffene Chemiefabrik gehört zur sogenannten "Seveso"-Klasse und liegt im "Tal der Chemie" entlang der Rhône und der Autobahn A7. Diese wurde trotz des Weihnachtsverkehrs gesperrt.

Ein Großaufgebot an Rettungskräften war im Einsatz.

Im Internet kursierten Bilder der Explosion, die sich kurz vor 15 Uhr ereignet haben soll.

Bewohner im Umkreis von einem Kilometer sollten zu Hause bleiben

Die Behörden schickten über das FR-Alert-System eine Warnmeldung, in der sie die in Bewohner im Umkreis von einem Kilometer um die Chemiefabrik dazu aufforderten, ihre Wohnungen nicht zu verlassen.

Die Warnmeldung betrifft die Lyoner Vororte Saint-Fons, Feyzin, Pierre-Benite und Venissieux.

Die Präfektur der Region Auvergne-Rhône-Alpes versicherte allerdings, dass_"kein toxisches Risiko für die Bevölkerung_" bestehe.

Autofahrern wurde geraten, Ausfahrten aus dem Stadtteil Confluence in Richtung Lyon Sud zu vermeiden, wie die Kollegen von Euronews bestätigen.

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