Eher kühler Empfang für Italiens Post an der Mailänder Börse: Die Aktien des teil-privatisierten Unternehmens legten zunächst um 2,3 Prozent zu
Eher kühler Empfang für Italiens Post an der Mailänder Börse: Die Aktien des teil-privatisierten Unternehmens legten
zunächst um 2,3 Prozent zu. Später sank der Kurs wieder und näherte sich dem Ausgabepreis von 6,75 Euro an. «Das ist ein
historischer Schritt für das Unternehmen und ich hoffe auch für das
Land», sagte Geschäftsführer Francesco Caio.
Die Teil-Privatisierung der zuvor staatlichen Post soll mit 3,4 Milliarden Euro für 38,2 Prozent der Anteile zum Abbau der Staatsschulden beitragen. Weitere Privatisierungen sollen folgen, auf der Liste stehen die Flugsicherung Enav und die Bahn.
Im vergangenen Jahr setzte der 153 Jahre alte Riese 28,50 Milliarden Euro um, 85 Prozent im Finanz- und Versicherungsgeschäft. Die defizitäre Brief- und Paket Sparte kam nur auf 15 Prozent.
su mit Reuters, dpa