7. Gipfeltreffen für Kunst und Kultur in Malta

7. Gipfeltreffen für Kunst und Kultur in Malta
Von Euronews
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Wie können Kunst und Kultur im 21. Jahrhundert eine wichtigere Rolle spielen? Darum dreht sich der World Summit on Art and Culture in Valletta.

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Wie können Kunst und Kultur im 21. Jahrhundert eine wichtigere Rolle spielen? Darum dreht sich der World Summit on Art and Culture in Maltas Hauptstadt Valletta, der 400 Vertreter aus 80 Ländern vereint. In einer Zeit großer Umwälzungen und politischer Unsicherheit in Europa mit Kunst und Kultur ein Zeichen setzen lautet das Credo. Stichwort: Cultural Leadership.

Organisiert wird der Gipfel von der International Federation of Arts Councils and Culture Agencies (IFACCA), einem internationalen Verband, dem Kunsträte und Kulturministerien angehören und dem maltesischen Kunstrat.

Albert Marshall, Executive Chair, Kunstrat Malta: “Wir wissen, dass Malta ein kleines Land ist und der kulturelle Sektor schnell unter der Insellage leiden kann, wenn wir uns nicht konstant bewusst machen, wie wichtig Networking ist. Ein Gipfeltreffen wie dieses, das die kulturelle Welt zusammenbringt ist deswegen von großer Bedeutung.”

Das Treffen versteht sich als ein Think Tank, um die Bedeutung der Kultur gerade in Krisenzeiten zu stärken. Denn in vielen Ländern wird zu allererst in diesem Bereich gespart. Anders in Malta, dort wurde das Kulturbudget um 15 Prozent aufgestockt.

Owen Bonnici, maltesischer Kulturminister: “Wenn wir Erfolg haben wollen, müssen wir in Kunst, Kultur, Wissenschaft, Bildung, Recht und allem, was wir tun, kreativ sein. Und Kunst fördert diese Kreativität. Ein Bild, ein Gemälde oder ein Musikstück sind nicht nur schön, sondern strahlen auch eine kreative Aura aus, was wichtig ist, um neue Antworten auf die aktuellen Herausforderungen zu finden.”

Wolfgang Spindler, euronews: “Dieses Treffen zeigt: Nur durch internationale Zusammenarbeit und Ideenaustausch lassen sich Konzepte entwickeln, wie Kunst und Kultur eine entscheidende Rolle übernehmen können in der gesellschaftspolitischen Zukunftsgestaltung des 21. Jahrhunderts.”

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