Beim Filmfestival in Venedig präsentierte das Hollywood-Paar Penélope Cruz und Javier Bardem den Drogenthriller "Loving Pablo".
Die Hollywoodstars Penélope Cruz und Javier Bardem standen erneut gemeinsam vor der Kamera. Beim Filmfest in Venedig stellte das Schauspieler-Ehepaar den Drogenthriller Loving Pablo vor.
Darin geht es um die Liebesgeschichte zwischen dem kolombianischen Drogenkartellsboss Pablo Escobar und der Journalistin Virginia Vallejo.
Venice festival 2017 “Loving Pablo” Javier Bardem & Penelope Cruz. pic.twitter.com/aD7I5LlR5B
— Maki (@_marilenaki) September 7, 2017
Der Streifen, bei dem Fernando Leon de Aranoa Regie führte, basiert auf den Memoiren der bekannten Reporterin und Fernsehmoderatorin Virginia Vallejo, die auch beim Drehbuch des Films mitgeschrieben hat. Javier Bardem war seinerseits als Co-Produzent beteiligt. Bei einer Pressekonferenz sagte er: “Pablo Escobar hat den Drogenhandel regelrecht erfunden – ein riesiges Geschäft, das jeden Tag zu Schaden, Schmerz und Mord führt. Für mich als Schauspieler ist es interessant zu entdecken, was im Kopf einer solchen Person vor sich geht, die aus ärmsten Verhältnissen kam und es zu einem der mächtigsten Männer der Welt geschafft hat.”
Penélope Cruz sagte: “Für mich war es sehr wichtig, keine unnötige, videospielhafte Gewalt zu zeigen oder die Drogenwelt als glamourös und attraktiv darzustellen. Viel mehr wollte ich, dass der Schmerz der Charaktere als etwas Wahres und Realistisches zu Geltung kommt.”
In ihren Memoiren Ich liebte Pablo und hasste Escobar enthüllte die Journalistin Vallejo neben ihrer Affäre mit dem Drogenboss auch das Zusammenspiel zwischen Politikern und Drogenhändlern in Kolumbien. Ihr Werk wurde innerhalb kürzester Zeit zum Bestseller.