Musik aus aller Welt verbindet

Sänger der Band Monsieur Doumani während des Auftritts mit Tzouras
Sänger der Band Monsieur Doumani während des Auftritts mit Tzouras
Von Leo Eder
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Beim Sines-Festival an der Küste Portugals kann man sich Musik aus aller Welt anhören und anschauen.

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Alljährlich können sich Besucher des portugiesischen Sines-Festivals Konzerte von Musikern aus der ganzen Welt anschauen.

So zum Beispiel die zypriotische Band Monsieur Doumani. Deren Sänger und Tzouras-Spieler Antonis Antoniou erklärt, dass sich der türkische und der griechische Teil Zyperns gar nicht so unähnlich sind: "Es ist ein sehr kleiner Ort, eine sehr kleine Insel. Die Menschen haben in etwa die gleiche Mentalität. Es gibt ein paar Unterschiede in der Religion und der Sprache...aber nicht bei der Musik. Es gibt viel gemeinsame Musik, gemeinsame Kultur. Die Leute lebten in früheren Zeiten zusammen."

Von der anderen Seite des Atlantiks kommen The Como Mamas, ein Gospeltrio aus der Kleinstadt Como im US-Bundesstaat Mississippi. 2015 haben sie ihre Heimat zum ersten Mal verlassen, um im legendären Apollo Theater in New York City aufzutreten. Drei Alben haben die Damen schon veröffentlicht. Darauf wie auch beim Festival werden sie von einer Band musikalisch unterstützt. Denn normalerweise sind sie a cappella unterwegs.

Bis Samstag treten noch viele weitere Musiker aus allen Teilen der Welt an der Alentejo-Küste auf.

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