Art Paris 2024: Junge Talente im Rampenlicht der vielfältigen französischen Kunstszene

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Von Anca Ulea
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Die diesjährige Ausgabe der Art Paris präsentiert die Vielfalt der französischen Kunstszene mit einem Schwerpunkt auf aufstrebenden Künstlern und einer beeindruckenden Palette an Kunstformen.

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In dieser Folge von Cult nehmen wir Sie mit auf die Art Paris, die Messe für zeitgenössische und moderne Kunst, die sich in den letzten 26 Jahren zu einem festen Bestandteil des europäischen Kunstfrühlings entwickelt hat.

Die diesjährige Ausgabe bleibt den Wurzeln der Messe treu und beleuchtet die französische Kunstszene mit einer speziell kuratierten Ausstellung, die die Besucher auf 10.000 Quadratmetern entdecken können.

Ein Hauptthema der Messe lautet „Fragile Utopien: Die französische Kunstszene im Fokus“, welches die Vielfalt der französischen Kunst von heute feiert. Sowohl französische als auch ausländische Künstler, die in Frankreich Zuflucht gefunden haben, werden vorgestellt. Darunter auch die im Iran geborene Elika Hedayat.

Laut Éric de Chassey, dem Gastkurator von „Fragile Utopien“, sind ihre Bilder ein surrealistischer Blick auf das Leben der Frauen im Iran, eine perfekte Verbindung von Utopie und Dystopie.

„Sie geht von den Erfahrungen aus, die sie im Iran mit der Unterdrückung, Zensur und Gewalt gegen Frauen gemacht hat. Aber daraus erschafft sie eine neue Welt“, so Éric de Chassey gegenüber Euronews.

Die Art Paris stellt auch jedes Jahr junge Künstler und Galeristen in ihrer Sektion „Promesses“ vor. Wir treffen die 28-jährige französische Künstlerin Morgane Ely, die uns von ihrer subversiven Pop-Art erzählt, bei der sie flüchtige Bilder der Popkultur durch eine traditionelle japanische Holzschnitttechnik transformiert.

Die zeitintensiven Arbeiten konzentrieren sich auf Frauen in den Medien und bringen Bilder in eine neue und dauerhafte physische Form.

Dies ist das letzte Jahr, in dem die Art Paris im Grand Palais Éphémère stattfindet. Nächstes Jahr kehrt die Messe zu ihrem ursprünglichen Ort auf der anderen Seite der Seine zurück: zum frisch renovierten Grand Palais.

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