Am Sonntagabend war es so weit, am Himmel war der hellste und größte Supermond des Jahres zu beobachten.
Für Freunde der Himmelskörper bietet das Jahr 2014 gleich drei Supermonde. Der erste war am 12. Juli, der zweite und wohl beeindruckendste ist an diesem Sonntag, den 10. August, ein dritter folgt am 9. September.
Supermond oder Perigäum wird das Phänomen genannt, wenn der Mond der Erde in seiner elliptischen Umlaufbahn am nächsten kommt. Dann ist er auf der Erde besonders groß und besonders hell zu sehen. Die Entfernung zwischen Mond und Erde schwankt ungefähr zwischen 357.000 und 406.000 Kilometern.
Am Sonntag erscheint der Mond 16 Prozent größer und 30 Prozent heller als sonst. Auch wenn einige Experten bezweifeln, dass ungeübte Beobachter überhaupt einen Unterschied zu einem gewöhnlichen Vollmond ausmachen können. Lassen Sie sich das Spektakel nicht vermiesen.
Normalerweise fällt auch die Flut durch den Supermond heftiger aus, das der Mond die Gezeiten beeinflusst. Doch die Schwankung beträgt meist nur ein paar Zentimeter.
Ab dem 12. August gibt es übrigens einen Sternschnuppenschauer zu bestaunen – dann sind die Perseiden dran…
In der folgenden Grafik von SPACE.com infographic wird das Phänomen Supermond auf Englisch erklärt.
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Eine Auswahl der besten Bilder, die wir bereits erhalten haben…

Source SPACE.com: All about our solar system, outer space and exploration