Weltwirtschaftsforum vor spannenden Diskussionen

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Von Sarah Chappell
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Weltwirtschaftsforum vor spannenden Diskussionen Führende Politiker und Wirtschaftsführer versammeln sich wieder in den Schweizer Bergen zum

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Weltwirtschaftsforum vor spannenden Diskussionen

Führende Politiker und Wirtschaftsführer versammeln sich wieder in den Schweizer Bergen zum Weltwirtschaftsforum in Davos. Ebola, Klimawandel und neue Technologien werden Diskussionsthemen sein. Dominieren aber dürften die Gespräche die zunehmenden geopolitischen Spannungen.

“Nach Jahren, in denen der Schwerpunkt auf den Auswirkungen der globalen Finanzkrise lag, zielt diesmal Davos darauf ab, die neuen Herausforderungen zu adressieren. Ganz oben auf der Tagesordnung stehen die wachsende Gefahr von internationalen Konflikten – … und deren möglichen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft”, meint euronews-Reporterin Sarah Chappell.

Das Weltwirtschaftsforum warnt vor der Gefahr des ersten großen Konflikts zwischen den Weltmächten seit 25 Jahren.

“Niemand kümmert sich wirklich darum, eine Lösung für einen dieser Konflikte zu finden. Das ist ein großer Nachteil und wir erkennen nichts positives.Das hat sich geändert. Damit müssen wir jetzt, 25 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges leben, dass die Welt sehr multipolar, sehr komplex geworden ist. Es ist noch kein Endzustand erkennbar”, meint Lee Howell, der Geschäftsführer des Weltwirtschaftsforums.

Wie ein Schatten schwebt der Anschlag von Paris über der Veranstaltung. Die Sicherheitsvorkehrungen sind streng, aber das wird die Besucher wohl nicht abhalten. Das Forum erwartet in diesem Jahr einen Besucherrekord.

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