Waldbrände in den USA: "Das ist, wie einen Elefanten zu essen"

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Von Euronews
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Im Westen der USA stehen nach wie vor weite Landstriche in Flammen. Der Bundesstaat Washington erlebt derzeit die schlimmsten jemals registrierten

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Im Westen der USA stehen nach wie vor weite Landstriche in Flammen. Der Bundesstaat Washington erlebt derzeit die schlimmsten jemals registrierten Waldbrände. In Washington und Oregon sind mehr als 4000 Quadratkilometer verbrannt. Rund 500.000 Häuser mussten geräumt werden, 200 fielen den Flammen bereits zum Opfer. Die Feuerwehr kommt nur langsam voran.

Feuerwehrkommandant Todd Pechota: “Wir gehen weiter sehr aggressiv vor, wir haben Brandschneisen mit Bulldozern und Handgeräten geschaffen und wir kommen voran. Aber diese Feuer sind so, als ob man einen riesigen Elefanten essen würde. Es geht unmöglich auf einmal, man muss ihn Stück für Stück essen. Und es ist noch viel von ihm übrig.”

Hilfe kommt von Nah und Fern. So sind auch Feuerwehrleute aus Kanada, Australien und Neuseeland mit im Einsatz. Insgesamt kämpfen mehr als 30.000 Feuerwehrleute und Soldaten im Westen der USA gegen das Flammenmeer. Wegen der Trockenheit und der warmen Temperaturen bleibt die Brandgefahr weiter unverändert hoch.

Regierungsseite zur Waldbränden

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