Gehirntumor bei Papst Franziskus? Vatikansprecher dementiert Bericht

Der Vatikan hat den Bericht der italienischen Mediengruppe “Quotidiano Nazionale” zurückgewiesen, in dem enthüllt wurde, dass bei Papst Franziskus ein Gehirntumor festgestellt worden sei.
Die Verbreitung unbegründeter Nachrichten über den Gesundheitszustand des Papstes sei extrem verantwortungslos und nicht der Aufmerksamkeit wert.
Die Verbreitung "unbegründeter Nachrichten" über den Gesundheitszustand des Papstes sei extrem "verantwortungslos und nicht der Aufmerksamkeit wert", sagte der Vatikan-Sprecher Federico Lombardi.
Der Chefredakteur der italienischen Mediengruppe reagierte prompt. Man habe nicht den geringsten Zweifel an der Stichhaltigkeit der Nachricht, so Andrea Cangini.
Dem Bericht zufolge habe der Papst einen japanischen Tumorspezialisten in Pisa aufgesucht, der einen “dunklen Fleck” im Gehirn des Heiligen Vaters festgestellt habe. Die Erkrankung sei aber ohne chirurgischen Eingriff heilbar.
Papst Franziskus befindet sich derzeit auf der Bischofssynode in Rom, wo er sich u.a. mit den Themen Ehe und Familie befasst.