Frankreich: Hollande gedenkt der Opfer des Busunglücks

Frankreichs Präsident François Hollande hat gemeinsam mit Regierungschef Manuel Valls und fünf Ministern an die Opfer des Busunglücks erinnert, bei dem am vergangenen Freitag 43 Menschen ums Leben gekommen waren. In Puisseguin traf Hollande zunächst mit Angehörigen und Ermittlern zusammen. Nach einer Schweigeminute gab es eine Gedenkzeremonie in der örtlichen Kapelle.
Niemand ist auf eine derartige Probe vorbereitet.
Hollande sagte:“Niemand ist auf eine derartige Probe vorbereitet. Daher zeigen wir Ihnen unsere Solidarität. Und mit uns ganz Frankreich, das ich hier vertrete und das geschockt ist von dieser Katastrophe, die jeden von uns hätte treffen können.”
La France est une grande famille. Elle porte le deuil quand des compatriotes sont frappés quelle que soit la cause du drame.
— François Hollande (@fhollande) 27. Oktober 2015
La France, bouleversée et en deuil. Hommage aux victimes de cet effroyable accident. #Puisseguin
— Manuel Valls (@manuelvalls) 27. Oktober 2015
Am Freitag war ein mit Senioren besetzter Reisebus mit einem Lastwagen zusammengestoßen, beide Fahrzeuge brannten aus. Neben den Senioren im Bus kamen auch der LKW-Fahrer und sein dreijähriger Sohn in den Flammen um. Nur acht Bus-Passagiere überlebten. Warum der LKW auf der Gegenfahrbahn geraten war, ist noch nicht klar. Es war der schwerste Busunfall in Frankreich seit 33 Jahren.
Kanzlerin #Merkel kondoliert fhollande</a>: Meldungen über schweren Unfall in <a href="https://twitter.com/hashtag/Puisseguin?src=hash">#Puisseguin</a> haben mich tief erschüttert. <a href="https://t.co/5dLG1Fr2k3">https://t.co/5dLG1Fr2k3</a></p>— Steffen Seibert (
RegSprecher) 23. Oktober 2015