Facebook: Mobil über die Milliardenmarke

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Facebook wird inzwischen im Schnitt von mehr als einer Milliarde Nutzer täglich genutzt – Zahlen von September. Fast neun von zehn der täglichen

WERBUNG

Facebook wird inzwischen im Schnitt von mehr als einer Milliarde
Nutzer täglich genutzt – Zahlen von September. Fast neun von zehn der täglichen Nutzer griffen über mobile Geräte auf das weltgrößte Online-Netzwerk zu. Und der Erfolg von Werbung auf dem Smartphone lässt die Kassen bei Facebook kräftig klingeln.

Mais de mil milhões usam o Facebook todos os dias pic.twitter.com/nGY9UOpDQA

— Ricardo Figueira (@rfigueira) 5. November 2015

Der Umsatz sprang im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um gut 40 Prozent auf 4,14 Milliarden Euro. Der Gewinn stieg trotz hoher Investitionen um elf Prozent auf 818,7 Millionen Euro.

Today, 1,000,000,000 of us were together on Facebook. https://t.co/PlpzsI6R8m

— Facebook (@facebook) 28. August 2015

Facebook hatte die Milliarden-Marke bei den Nutzern im August zum ersten Mal geknackt. Insgesamt hat der Dienst inzwischen 1,55 Milliarden Mitglieder.

Werbung blieb insgesamt die wichtigste Einkommensquelle von Facebook. Der Anteil mobiler Werbung an den
Anzeigenerlösen erreichte 78 Prozent nach 66 Prozent vor einem Jahr. Der Konzern baute in den vergangenen Monaten unter anderem das Geschäft mit Video-Anzeigen aus. Insgesamt schalten 2,5 Millionen Firmen Werbung bei Facebook, davon sind 1,5 Millionen kleinere und mittlere Unternehmen.

Zu Facebook gehören auch die Foto-Plattform Instagram mit rund 400 Millionen Nutzern sowie die Kurzmitteilungsdienste Messenger und WhatsApp mit jeweils 700 und 900 Millionen Nutzern. Facebook platziert inzwischen Werbung auch bei Instagram,

Die Aktie legte nach den Zahlen im nachbörslichen Handel um mehr als drei Prozent zu. «Wir hatten ein gutes Quartal und haben eine Menge erledigt», sagte Gründer und Chef Mark Zuckerberg. Er betonte, dass Facebook sich irgendwann mit China als Markt werde auseinandersetzen müssen. Man könne nicht die Welt vernetzen wollen und dabei das Land mit den meisten Einwohnern auslassen. Amerikanische Online-Netzwerke sind von dem staatlich kontrollierten Internet in China ausgeschlossen.

su mit Reuters

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