In der belgischen Hauptstadt Brüssel gilt wegen der Terrorgefahr weiterhin die höchste Warnstufe. Das öffentliche Leben steht den zweiten Tag in
In der belgischen Hauptstadt Brüssel gilt wegen der Terrorgefahr weiterhin die höchste Warnstufe. Das öffentliche Leben steht den zweiten Tag in Folge weitgehend still. Die U-Bahn blieb geschlossen, wie auch Museen, Kinos und Shopping-Center.
Der nationale Sicherheitsrat will am Nachmittag über weitere Maßnahmen beraten, u.a. auch darüber, ob der Ausnahmezustand verlängert wird.
Brussels terror alert: Belgium warns of 'imminent attack' as restaurants and cafes ordered… https://t.co/xi1lqrINIIpic.twitter.com/hclR4xEUTY
— Telegraph News (@TelegraphNews) 22. November 2015
Die Brüsseler Polizei fahndet derweil weiter nach Salah Abdeslam. Der flüchtige mutmaßliche Attentäter von Paris hatte auf seiner Flucht nach Brüssel offenbar eine Sprengstoffweste getragen. Darauf deuten Aussagen von zwei Festgenommenen hin, die mit Abdeslam Kontakt hatten.
Unterdessen sagte der Bürgermeister der Brüsseler Gemeinde Schaerbeek, Bernard Clerfayt, im belgischen Rundfunk RTBF, in der Hauptstadt würden sich zwei gefährliche Terroristen aufhalten, die im Zusammenhang mit den verheerenden Anschlägen von Paris gesucht werden.
Der belgische Ministerpräsident Charles Michel hatte am Samstag die höchste Warnstufe mit Hinweisen auf Anschläge an verschiedenen Orten durch mehrere Personen begründet. Ziele sollen demnach u.a. ein Einkaufszentrum und der öffentliche Nahverkehr sein.