Ryanair: Reiseboom und Preisverfall

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Eine Gewinnverdoppelung im Weihnachtsgeschäft stimmt Ryanair zuversichtlich. Trotz fallender Ticket-Preise bekräftigte Europas größter Billigflieger

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Eine Gewinnverdoppelung im Weihnachtsgeschäft stimmt Ryanair zuversichtlich.

Trotz fallender Ticket-Preise bekräftigte Europas größter Billigflieger seine erst im September deutlich angehobene Jahresprognose. “Wir rechnen damit, dass das Niedrigpreis-Umfeld auf absehbare Zeit bleibt”, sagte Ryanair-Chef Michael O’Leary. Der durchschnittliche Flugpreis sei von Oktober bis Dezember um ein Prozent gesunken. Bis Ende März werde mit einem weiteren Rückgang um sechs Prozent gerechnet.

All das will Ryanair mit einem neuen Passagierrekord ausgleichen. So sollen im laufenden Geschäftsjahr bis Ende März 106 Millionen Kunden befördert werden, eine Million mehr als bisher gedacht. Von Januar bis März dürfte das Plus zum Vorjahreszeitraum bei 26 Prozent liegen.

Ryanair: 20% di sconto su tutte le rotte in Italia! Per viaggiare dal 1 Feb al 15 Mar e dal 7 al 28 Aprile. pic.twitter.com/qN4Ch715w2

— Capt. David Bychkov (@david_bychkov) 21. Januar 2016

Im abgelaufenen Quartal bis Ende Dezember stieg der Überschuss auf 103 Millionen Euro – zum Vergleich: 49 Millionen waren es im Vorjahreszeitraum, so die irische Fluggesellschaft . Der Umsatz sei um 17 Prozent auf 1,33 Milliarden Euro gestiegen.

2015/16 soll sich der Nettogewinn auf 1,175 bis 1,225 Milliarden Euro summieren. Diese Prognose sei jedoch stark vom Ostergeschäft abhängig, sagte O’Leary. Zudem dürfe es keine schweren Anschläge mehr in Europa geben.

su mit Reuters

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