China peilt in diesem Jahr 6,5 bis 7 Prozent Wirtschaftswachstum an, zudem könnte die Arbeitslosigkeit in einigen Provinzen steigen. Der
China peilt in diesem Jahr 6,5 bis 7 Prozent Wirtschaftswachstum an, zudem könnte die Arbeitslosigkeit in einigen Provinzen steigen. Der Abwärts-Druck auf die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft werde im Jahr 2016 Thema bleiben, meinte Xu Shaoshi, der Vorsitzende der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC).
Jetzt sind die Probleme schlimmer als vor zwei Jahren, aber die Regierung hat die Fähigkeit, sie zu bewältigen
Visual Edit of the day: It is still India & China that promise the growth that world economy desperately needs pic.twitter.com/x2COGMgj0Z
— Newsflicks (@newsflicks) February 3, 2016
China investiere nun vor allem in die Beseitigung von Schwachstellen und Strukturanpassungen, einschließlich Infrastruktur in den zentralen und westlichen Regionen, Bildung und Gesundheitswesen. Im vergangenen Jahr sei 15 Prozent mehr in Infrastruktur gesteckt worden.
Eine niedrige Arbeitslosigkeit ist Top-Priorität für Chinas Regierung. Nicht einfach: Seit 2013 versuchten Lokalinstanzen, Überkapazitäten abzubauen, so Xu Shaoshi. Dazu kämen problematische Unternehmensschulden und Bankdarlehen.
“Jetzt sind die Probleme schlimmer als vor zwei Jahren, aber die Regierung hat die Fähigkeit, sie zu bewältigen”, sagte Xu. Die Regierung würde eher arbeitslose Menschen aus staatlichen Unternehmen unterstützen, weniger aus Privatunternehmen.
Chinas Plan, seine Stahlproduktionskapazität um 100 bis 150 Millionen Tonnen jährlich zurückzufahren, könne bis zu 400.000 Arbeitsplätze kosten, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.
su mit Reuters