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'Hail, Ceasar' eröffnet Berlinale: Tilda Swinton gelangweilt von George Clooney?

'Hail, Ceasar' eröffnet Berlinale: Tilda Swinton gelangweilt von George Clooney?
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Von Euronews
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Startschuss für die Internationalen Filmfestspiele in Berlin: Mit dem Eröffnungsfilm “Hail, Caesar” der Coen-Brüder hat die 66. Berlinale begonnen

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Startschuss für die Internationalen Filmfestspiele in Berlin: Mit dem Eröffnungsfilm “Hail, Caesar” der Coen-Brüder hat die 66. Berlinale begonnen. Die Komödie mit George Clooney wurde von Kritikern als “ultimative Liebeserklärung an die Traumfabrik Hollywood” gelobt. Neben Frauenschwarm glänzen darin Scarlett Johannson, Ralph Fiennes, Josh Brolin, Channing Tatum und Tilda Swinton.

George Clooney spielt darin einen Filmstar, der während eines Drehs gekidnapped wird. Seine Entführer verlangen 100.000 Dollar Lösegeld. Auf die Frage, was es braucht, um witzig zu sein, erklärte Clooney: “Ein gutes Drehbuch und gute Regisseure. So klappts normalerweise, so kann man überleben”.

Und wie schaffte es Co-Star Tilda Swinton an Clooneys Seite ernst zu bleiben? “Verbringen Sie eine laaaange Zeit mit ihm, dann wird der Witz schon alt”, verriet sie euronews. Ob die Antwort sarkastisch gemeint war oder Swinton die Arbeit mit Clooney tatsächlich nicht so amüsant fand? Die Antwort kennt wohl nur sie selbst.

Im Laufe des Freitags will sich Clooney übrigens mit Kanzlerin Angela Merkel treffen und über die Flüchtlingskrise sprechen. Auch ein Aufnahme-Zentrum für Flüchtlinge will der 54-Jährige besuchen. Daher reagierte er etwas gereizt auf die Frage eines Journalisten, was er denn persönlich tue – außer Filme zu drehen – um die Lage der Flüchtlinge zu verbessern.

George Clooney challenges reporter : “What are YOU doing to help refugees” #Berlinale #BerlinaleMoments pic.twitter.com/1EoerIS44h

— Sarah Harman (@SarahHarman53) February 11, 2016

Zahlreiche internationale Stars sind angereist, umschwärmt von Fans wurde auch die diesjährige Jury-Präsidentin und dreifache Oscar-Preisträgerin Meryl Streep. “Meryl, Meryl”, riefen die Fanchöre der 66-Jährigen entgegen.

Unter dem Motto “Ein Recht auf Glück” dreht sich in Berlin in den nächsten 10 Tagen alles um die Filmindustrie. In verschiedenen Reihen werden mehr als 400 Filme gezeigt, ins Rennen um einen Goldenen Bären ziehen insgesamt 18 Regiearbeiten.

“In der Vergangenheit waren die Eröffnungsfilme der Berlinale oft wenig spektakulär. Doch diesmal endlich eine Festivaleröffnung mit Ganz und Glamour. Da war die rauschende Komödie der Coen Brüder mit einer exzellenten Starbesetzung sicherlich die richtige Auswahl. Und will man Medienrummel auf dem roten Teppich reicht George Clooney, what else?” so Wolfgang Spindler von der euronews-Kulturredaktion.

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