Burberry bekommt die gesunkene Nachfrage im Luxusgütermarkt zu spüren. Die Umsätze der britischen Luxusmarke sind in der zweiten Hälfte des
Burberry bekommt die gesunkene Nachfrage im Luxusgütermarkt zu spüren. Die Umsätze der britischen Luxusmarke sind in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahrs 2015/16 (Stichtag 31.3.) um 1 Prozent auf 1,77 Milliarden Euro gesunken.
Ein für Luxusgüter weiterhin schwieriges Umfeld
In Europa fiel der Umsatz mit reisenden Luxusgüter-Kunden, vor allem aus China, während in Hong Kong gut 20 Prozent weniger umgesetzt wurde – das dritte Schrumpfquartal in Folge. Vorstandschef Christopher Bailey will mit gedrückten Kosten mehr Produktivität dagegenhalten.
„In einem für Luxusgüter weiterhin schwierigen Umfeld konzentrieren wir uns auch künftig auf Kostenreduzierungen und haben bei der Weiterentwicklung unserer Produktivitäts- und Effizienzpläne gute Fortschritte gemacht. Inzwischen ist die Markendynamik stark, das digitale Geschäft überragend und Produktinnovationen kommen bei unseren Kunden gut an“, so Bailey.
Auch bei der Luxus-Konkurrenz wie LVMH (Frankreich) und Prada (Italien) kränkeln Umsätzen und Gewinne.
su mit Reuters