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Nach Bombenanschlag in Istanbul: PKK-Splittergruppe bekennt sich zu der Tat

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Von Euronews mit DPA/AFP/Reuters
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Warnung vor weiteren Anschlägen

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Zu dem jüngsten Bombenanschlag in Istanbul hat sich jetzt eine Splittergruppe der Kurdenpartei PKK bekannt. Die Gruppe nennt sich “Freiheitsfalken Kurdistans” (TAK). Auf ihrer Webseite schrieb sie, der Anschlag sei eine Reaktion auf den, so wörtlich, “schmutzigen Krieg in Kurdistan”.

Touristen warnte die TAK vor weiteren Anschlägen. Zwar seien Urlauber nicht das Ziel des Terrors, aber die Türkei sei kein sicheres Land für sie.

Bereits Anschlag im Februar verübt

Die Bombe hatte am 7. Juni nahe einem Polizeibus elf Menschen getötet, darunter sechs Polizisten. Der Anschlag ereignete sich in der Nähe eines Touristenviertels von Istanbul.

Die TAK hatte sich bereits zu dem Anschlag im Februar in der türkischen Hauptstadt Ankara bekannt. Damals explodierte eine Autobombe neben zwei Bussen des Militärs. 28 Menschen kamen ums Leben. Die türkische machte die PKK und die syrisch-kurdische YPG für den Anschlag verantwortlich.

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