US-Wirtschaft kommt nicht auf's Pferd

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Von Euronews
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Die US-Wirtschaft kommt nicht auf Touren.

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Die US-Wirtschaft kommt nicht auf Touren. Das Bruttoinlandprodukt (BIP) legte von April bis Juni aufs Jahr hochgerechnet nur um 1,2% zu, so das Handelsministerium.

Experten (“Reuters”) hatten mit mehr als doppelt so viel Plus (2,6 Prozent) gerechnet. Zudem wurde das Wachstum für das erste Quartal auf 0,8% von 1,1% nach unten korrigiert.

Allerdings gaben die Verbraucher – sie stehen für mehr als zwei Drittel der US-Wirtschaftstätigkeit – im zweiten Quartal 4,2 Prozent mehr aus als vor Jahresfrist. Das war das schnellste Tempo seit dem vierten Quartal 2014.

US consumer recovery carries US economy again. Significant growth contribution for 3+ years. pic.twitter.com/ijWV7hW69r

— Markus Schuller (@panthera_s) 12. Juni 2016

Der Dollar gab nach. Die Notenbank Fed hatte die Zinsen zuletzt nicht angetastet, aber die Tür für eine Erhöhung offengelassen. Zudem äusserte sie sich zuletzt optimistischer zur Konjunktur. Viele Experten erwarten einen Zinsschritt nach oben im Dezember, der Termin September gilt als weniger wahrscheinlich – auch wegen möglicher Folgen des Brexit-Votums für die US-Wirtschaft.

su mit Reuters

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