Aufatmen in Russland: Trotz Dopingskandal darf eine stolze Zahl Athleten am Freitag ins Maracanã-Stadion einlaufen.
Aufatmen in Russland: Trotz Dopingskandal darf eine stolze Zahl Athleten am Freitag ins Maracanã-Stadion einlaufen. Das hat der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees Russlands Alexander Schukow bestätigt.
In den vergangen Tagen hatten internationale Fachverbände, der internationale Sportgerichtshof und das Internationale Olympische Komitee (IOC) zahlreiche Einzelfälle geprüft. “Die meisten russischen Teams wurden komplett zu den Olympischen Spielen zugelassen. 271 Athleten werden an der Veranstaltung teilnehmen”, so Schukow.
Alle Boxer, Tennisspieler, Judoka, Schützen, Hand- und Volleyballer wurden durchgewunken.
“Ich möchte betonen, dass die Kriterien zur Teilnahme für das russische Team äußerst streng waren. Für keine andere Mannschaft außer die der Russen galt, dass auch ehemalige Dopingsünder an diesen Spielen nicht teilnehmen dürfen”, sagt Schukow weiter.
Weitsprünge wird es für das russische Olympia-Team in diesem Jahr nicht geben. Die Leichtathleten sind allesamt gesperrt – genau wie die Gewichtheber.