Als Folge des Tropensturms “Earl” sind im Osten Mexikos mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen.
Als Folge des Tropensturms “Earl” sind im Osten Mexikos mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen. Im Bundesstaat Puebla starben 29 Menschen bei zahlreichen Erdrutschen, die durch die heftigen Regenfälle ausgelöst wurden, im benachbarten Staat Veracruz starben elf Menschen.
Mehrere Flüsse traten über die Ufer und lösten Schlammlawinen aus, die zahlreiche der oft ärmlichen Behausungen unter sich begruben. Hundestaffeln suchen nach Vermissten, über deren Zahl bei den Behörden Ungewissheit herrscht. Zwei Brücken über den Fluss Necaxa brachen zusammen.
Viele Menschen wurden in Notunterkünften untergebracht.
“Die Flut kam genau um 11 Uhr und zerstörte alle Häuser. Wir konnten uns retten, aber unsere Nachbarn hatten nicht das Glück”, berichtet Felipe Alonso.
“Wir haben uns selbst gerettet, wer weiß, was sonst passiert wäre. Einige kamen ums Leben”, schildert Eristeo Moreno.
An der Pazifikküste bereiten sich die Menschen unterdessen auf einen weiteren Tropensturm vor. “Javier” soll am Montagabend auf die Südspitze des Bundesstaates Baja California treffen.