Menschen in den USA kämpfen gegen die Folgen von Wirbelsturm Matthew

Menschen in den USA kämpfen gegen die Folgen von Wirbelsturm Matthew
Copyright 
Von Euronews mit DPA/WNE/WBTV/Reuters/NBC
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Gouverneur warnt vor weiteren Gefahren

WERBUNG

An der Ostküste der USA kämpfen die Menschen weiter gegen die Folgen des Wirbelsturms Matthew. Der ist zwar am Sonntag abgeflaut, jetzt treten aber die Flüsse über die Ufer. Helfer sind damit beschäftigt, Menschen aus den überfluteten Orten zu retten. Mehr als 20 Menschen überlebten die Wetterkatastrophe nicht.

Aber die Gefahr sei noch nicht vorbei, warnte der Gouverneur von North Carolina, Pat McCrory: “Gehen Sie nicht durch das Wasser. Zehn Menschen sind so gestorben. Wir machen keine Scherze und wir wollen keine Retter wegen Ihnen in Gefahr bringen.”

Erste Menschen kehren zurück

In South Carolina seien die ersten Menschen in ihre Häuser zurückgekehrt, berichtet Gouverneur Nikki Haley, fügte aber hinzu, dass weiterhin einige Gebiete vier Fuß tief unter Wasser stünden. Davon sind nicht nur Menschen direkt betroffen, sondern auch die historischen Gebäude in einigen Städten. Charleston etwa, auch “Perle South Carolinas” genannt, mit seinen aufwendig verzierten Südstaatenhäusern aus Holz. Oder St. Augustine, die älteste Stadt der USA, gelegen im Nordosten Floridas.

Die Versicherungen werden Milliarden zahlen müssen. Auf 3,6 bis 5,4 Milliarden Euro schätzt der Risikoanalyst CoreLogic die Kosten, der auf die Branche zukommt. Zum Vergleich: Vor einem Jahrzehnt nach Hurricane Katrina mussten Versicherungen den Analysten zufolge etwas das Siebenfache zahlen.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Zehntausende von Festivalbesuchern stecken in der Wüste von Nevada fest

Nach verheerendem Durchzug über Florida: Idalia erreicht Atlantik

Hurrikan Idalia weckt dunkle Erinnerungen in Florida