Teurer Arbeitsunfall: Strafe für Produktionsfirma von Star Wars

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Von Euronews mit Reuters/AFP/EFE
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Wegen eines Arbeitsunfalls am Set des neuesten Star-Wars-Films muss eine Tochterfirma des Disney-Konzerns knapp zwei Millionen Euro Strafe in England zahlen.

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Wegen eines Arbeitsunfalls am Set des neuesten Star-Wars-Films muss eine Tochterfirma des Disney-Konzerns knapp zwei Millionen Euro Strafe in England zahlen. Harrison Ford, Der Darsteller des Han Solo, war während der Produktion mit dem Bein in einer Metalltür hängen geblieben und verletzte sich so schwer, dass er operiert werden musste.

“Es stimmt doch jeder zu, dass alle, die in der Filmbranche arbeiten, ein Recht darauf haben, dass mit den Risiken angemessen umgegangen wird – auch im Fall von Actionfilmen”, kommentierte Tim Galloway, ein Vertreter der zuständigen Gesundheitsaufsichtsbehörde, das Urteil.

Ein Richter sagte, der Unfall sei aufgrund mangelnder Kommunikation passiert. Harrison Ford sei sich des Risikos nicht bewusst gewesen. Die Produktionsfirma hat zwei Verstöße gegen Gesundheits- und Arbeitssicherheitsgesetze eingeräumt. Für Harrison Ford hätte der Unfall sogar tödliche Folgen haben können, dennoch nahm es der Star damals leicht: “Solche Unfälle passieren. Ein Filmset ist ein komplizierter Arbeitsplatz.”

Nicht nur Harrison Ford verletzte sich damals, auch Regisseur J.J. Abrams. Er zog sich eigenen Angaben zufolge einen Rückenbruch zu, als er dem leidenden Ford zuhilfe eilte.

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