"Dog Eat Dog": Drei Ex-Knackis auf einer irrsinnigen Flucht

"Dog Eat Dog": Drei Ex-Knackis auf einer irrsinnigen Flucht
Von Euronews
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"Dog Eat Dog" ist eine wahnwitzige Adaption des gleichnamigen und schmerzhaft authentischen Thriller-Romans von Eddie Bunker.

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“Dog Eat Dog” ist eine wahnwitzige Adaption des gleichnamigen und schmerzhaft authentischen Thriller-Romans von Eddie Bunker.

“Dog Eat Dog”, das ist die Geschichte von drei entlassenen Häftlingen. Sie werden gespielt von Nicolas Cage, Willem Dafoe und Christopher Matthew Cook. Die Männer sollen für einen mexikanischen Mafia-Boss ein Kind entführen. Doch der Auftrag geht schief und ein Mann kommt ums Leben. Für die Ex-Knackis ist jedoch klar, dass sie nie wieder ins Gefängnis wollen, also müssen sie sich etwas einfallen lassen.

Regisseur und Drehbuchautor Paul Schrader machte sich viele Gedanken über den Genre des Kriminalfilms: “Die größte Herausforderung bei diesem Film war sich die Geschichte der Kriminalfilme anzsuchauen. Ich denke da an Martin Scorsese, Quentin Tarantino und Guy Ritchie. Wie sollte ein Kriminalfilm heute sein? Ich hatte das Gefühl, dass es wie ein Jazz-Riff sein sollte und am Ende hat der Film diese Richtung eingeschlagen.”

https://t.co/S2rKr0K0sj

“Dog Eat Dog” Director Paul Schrader talks about finding his audience and working with Nicholas Cage. #DogEatDog

— Filmbeat (@filmbeattweets) 3. November 2016

Willem Dafoe spielt den drogenabhängigen und ziemlich duchgeknallten Mad Dog. “Er ist auch irgendwie nett. Er ist bedürftig, er sehnt sich danach akzeptiert zu werden. Diese Kombination hört sich nach einem Scherz an. Aber es ist so, dass seine Brutalität von seiner Frustration kommt. Und man kann auch sehen, warum er frustriert ist. Es geht nicht darum die Brutalität rechtzufertigen, aber so entsteht einfach eine vollständigere Beschreibung dieses Häftlings. Es geht in Richtung Komik, aber es ist dennoch eine runde Sache,” so Dafoe.

Good Q&A with legendary screenwriter Paul Schrader, director of the #Cleveland-shot 'Dog Eat Dog,' opening soon.https://t.co/1fno1TTBXWpic.twitter.com/cLTbFA2iFX

— Scott Suttell (@ssuttell) 25. Oktober 2016

In “Dog Eat Dog” hat Regisseur Schrader auch einen Auftritt. Aber das war eher unfreiwillig. Er erzählt: “Es ist nicht etwas, was ich machen wollte. Willem weiß, wie viele Menschen wir versucht haben zu überzeugen. Freunde wie Scrosese und Abel Ferrara. Ich habe sogar Rupert Everett gefragt, ob er einen transsexuellen Cleveland Gangster spielen könnte. Und am Ende hatten wir kein Geld und keine Zeit mehr und ich war der Einzige, den wir uns leisten konnten.”

Der Film beruht auf einem Krimi von Eddie Bunker. Ein amerikanischer Autor, der 18 Jahre hinter Gittern verbrachte.

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