Südafrikanische Kunst aus allen Epochen im British Museum

Südafrikanische Kunst aus allen Epochen im British Museum
Von Euronews
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Ein Überblick über südafrikanische Kunst, von den frühesten Spuren menschlicher Kreativität bis heute.

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Was haben ein bunt bemalter BMW und eine filigrane Nashornskulptur aus Gold gemeinsam? Beide sind derzeit im British Museum zu sehen in einer Ausstellung über südafrikanische Kunst. Von den frühesten Spuren menschlicher Kreativität bis heute.

Splendid car at britishmuseum</a> South African exhibition-Art of a Nation Artist Esther Mahlangu (1991) <a href="https://t.co/gm6vwbVNku">pic.twitter.com/gm6vwbVNku</a></p>&mdash; ruthmedia (ruthmedia) 4 décembre 2016

The britishmuseum</a> has an expo on South Africa: the art of a nation, until Feb 2017. Check it out! <a href="https://twitter.com/hashtag/southafricanart?src=hash">#southafricanart</a> <a href="https://t.co/1zaf7J5gwZ">https://t.co/1zaf7J5gwZ</a> <a href="https://t.co/a03p6ZCtRA">pic.twitter.com/a03p6ZCtRA</a></p>&mdash; Events Uncut (Eventsuncut) 29 novembre 2016

John Giblin, Leiter der Abteilung für Afrika im British Museum: “Wir wollten eine Ausstellung über Afrika machen und über Kunst. Und Südafrika erschien uns als der Ort, der sowohl über archäologische Funde, über früheste Kunstpraktiken, als auch über eine der dynamischsten zeitgenössischen Kunstszenen Afrikas verfügt. Das wird zunehmend von Museen und Galerien auf der ganzen Welt erkannt. Wir wollten diese beiden narrativen Aspekte zu einer gemeinsamen Geschichte Südafrikas verweben, anhand von Kunstwerken.”

Dabei treffen immer wieder historische Objekte und zeitgenössische Werke aufeinander. Etwa der Makapansgat-Pebble, ein Stein mit menschlichen Zügen, der neben den Skelettresten des frühen Hominiden Australopithecus africanus gefunden wurde.

First ever ready-made? The Makapansgat pebble in 'South Africa: the art of a nation' britishmuseum</a> could be called "found art".... <a href="https://t.co/ssnAPtsGJA">pic.twitter.com/ssnAPtsGJA</a></p>&mdash; Gareth Harris (garethharr) 26 octobre 2016

John Giblin, Leiter der Abteilung für Afrika im British Museum: “Ein wichtiger Fund, weil er nicht aus der Makapansgat-Höhle stammt, in der er gefunden wurde, sondern vermutlich von einem etwa 40 Kilometer entfernten Ort. Die Frage ist: Wie kam der Stein in diese Höhle? Wir glauben, dass der Australopithecus africanus ihn dort hinbrachte – wegen der menschenähnlichen Züge des Steins.

Es sind natürliche Formen, nicht von Menschenhand gemacht, sondern durch die Wirkung des Wassers entstanden. Wir glauben, dass der Stein eingesammelt wurde, weil sein Finder die Ähnlichkeit mit seinem eigenen Gesicht erkannte.”

‘The moment to bridge the chasms that divide us has come’ – Nelson Mandela died #onthisday in 2013 https://t.co/cDzcKuhz5F#SouthAfricanArtpic.twitter.com/BN65qjwswI

— British Museum (@britishmuseum) 5 décembre 2016

Weitere Highlights der Schau sind Werke aus der Zeit der Apartheid und danach. Für die Ausstellung wurde auf die umfangreiche Sammlung des Museums zurückgegriffen, ergänzt um kostbare Leihgaben aus Südafrika. “South Africa: The Art of a Nation” ist bis zum 26. Februar in London zu sehen.

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