Britische Preise steigen - Apple ganz vorn

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Die Inflation in Großbritannien zieht langsam an.

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Die Inflation in Großbritannien zieht langsam an. Laut Statistikamt ONS stieg die Inflationsrate im November um 0,3 Punkte auf 1,2 Prozent – die höchste Rate seit zwei Jahren. Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise um 0,2 Prozent.

Die Gründe: Vor allem die Abwertung des britischen Pfundes nach dem “Brexit”-Votum um bis zu gut 18 Prozent ließ die Importpreise steigen, etwa für Apple-Produkte. Gleichzeitig fällt der starke Ölpreisverfall vom vergangenen Jahr zunehmend aus dem Jahresvergleich.

Significant upward price pressure building across #UK firms' supply chains. We expect inflation to rise abve 3% in H2 2017 from 1.2% in Nov pic.twitter.com/LGvYsy7Rdz

— Danielle Haralambous (@DHaralambous) 13. Dezember 2016

Vom Zielwert der Bank of England – zwei Prozent Inflation – ist die Teuerung zwar noch ein gutes Stück entfernt. Allerdings erwarten Fachleute bis ins kommende Jahr hinein weiter steigende Preissteigerungsraten. Die Bank of England hat bereits signalisiert, dass sie ein zeitweiliges Überschießen der Inflation über ihr Ziel hinaus tolerieren würde, falls dies zur Stützung der Konjunktur notwendig werden sollte.

My cartoon – UK rail fares to rise by an above-inflation 2.3% #PayMoreForLess#r4Todaypic.twitter.com/MWokyCuwOr

— Martin Shovel (@MartinShovel) 6. Dezember 2016

Inflationstreiber Bahnpreise: “Ich hätte gern, dass die Züge so zuverlässig sind wie die Anhebung der Ticketpreise…” su mit dpa

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