Benzinpreiserhöhung: Proteste und Plünderung in Mexiko

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Von Christoph Debets
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In Mexiko halten die Proteste gegen die Erhöhung der Benzinpreise an.

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In Mexiko halten die Proteste gegen die Erhöhung der Benzinpreise an. In mehreren Städten kam es zu massiven Plünderungen und Ausschreitungen. In Veracruz wurden zwei Plünderer erschossen. Mehr als 600 Personen wurden festgenommen. Um die Lage zu beruhigen, versprach der Gouverneur des Bundesstaates Miguel Ángel Yunes den Demonstranten 500 Pesos (22 EUR) aus eigener Tasche.

Im Rahmen der Wirtschaftsreformen hatte die Regierung zu Jahresbeginn die Benzinpreise um bis zu 20,1 Prozent
erhöht. Im Laufe des Jahres soll der Benzinpreis freigegeben werden. Der staatliche Erdölkonzern PEMEX hat bereits sein Monopl verloren.

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