Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Selbstmordanschlag gegen Moschee in Herat: 29 Tote, mehr als 60 Verletzte

Selbstmordanschlag gegen Moschee in Herat: 29 Tote, mehr als 60 Verletzte
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Mehr als 20 Menschen wurden dabei getötet. Nach Angaben von Augenzeugen stürmten zwei Attentäter die Moschee, einer davon zündete demnach Sprengstoff.

WERBUNG

Bei einem Selbstmordanschlag auf eine schiitische Moschee im westafghanischen Herat sind mindestens 29 Menschen getötet worden. Das bestätigte ein Sprecher des Gouverneurspalastes. 64 Menschen seien verletzt. Die Moschee sei voll besetzt gewesen, hieß es.

“Den Berichten zufolge waren es zwei Angreifer, die in die Moschee kamen. Erst der eine, dann der andere, er begann zu schießen und der erste brachte den Sprgenstoff zum Explodieren”, so Abdul Ahad Walizada, Sprecher der Polizei in Herat.

Wer hinter der Tat steckt, blieb zunächst unklar. Ein Sprecher der radikalislamischen Taliban verbreitete per Kurznachrichtendienst, die Taliban hätten mit dem Anschlag nichts zu tun. In den vergangenen Monaten waren es vor allem Kämpfer der sunnitischen Terrormiliz Islamischer Staat (IS), die wiederholt schiitische Moscheen und Versammlungen der schiitischen ethnischen Minderheit der Hasara angegriffen hatten.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Taliban reklamieren 15 Tote: "Enorme Explosion" bei Anschlag gegen NATO-Konvoi in Kandahar

Mindestens ein Toter bei Schießerei nahe einer Moschee in Schweden

Drei spanische Touristen in Afghanistan erschossen