Im Machtkampf mit der Zentralregierung in Madrid haben sich die Hafenarbeiter auf die Seite von Katalonien gestellt. Sie wollten sich nicht um die Kreuzschiffe kümmern, auf denen Militärs untergebracht werden sollten.
Die Hafenarbeitar in Barcelona, Tarragona und Palamos haben sich auf die Seite der Regionalregierung von Katalonien und gegen die Zentralregierung in Madrid gestellt. Sie haben sich geweigert, die Fähren und Kreuzfahrtsschiffe abzufertigen und instand zu halten, in denen Madrid zusätzliche etwa 4.000 Polizeikräfte nach Katalonien schicken wollte.
Ein wesentlicher Teil der Verstärkungen sollte auf drei oder vier Passagierfähren oder Kreuzfahrtsschiffen in den Häfen von Barcelona, Tarragona und Palamós untergebracht werden, mangels ausreichenden Wohnraums an Land und um Spannungen mit der Bevölkerung zu vermeiden. Der Hafen Palamós im Norden der Küste wiederum ist von der Regionalregierung Kataloniens für Polizeischiffe dieser Art ganz gesperrt worden: Er untersteht, anders als die beiden anderen, der Regionalregierung direkt.
Die Vereinigung der Hafenarbeiter, der Internationale Stevedores-Rat (IDC) in Barcelona sagte, er werde den Katalanen seine internationale Struktur zur Verfügung stellen. Damit stellt sich der Stevedores-Rat gegen die spanische Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy.
Im Machtkampf spielen die Sicherheitskräfte beider Seiten vor dem umstrittenen Unabhängigkeitsreferendum eine entscheidende Rolle.
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govern</a> Reunidos en asamblea, los estibadores de BCN hemos decidido en votación no operar buque Raphsody. En defensa derechos civiles</p>— OEPB-Coordinadora (
CoordinadoraBCN) 21 de septiembre de 2017