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Puigdemont vor Staatsgericht in Madrid geladen

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Von DPA
Zuerst veröffentlicht am
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Der entmachtete katalanische Regionalpräsident Carles Puigdemont muss sich am Donnerstag vor dem Staatsgericht in Madrid verantworten. Er hat sich jedoch nach Belgien abgesetzt und wollte für das Verhör nicht nach Spanien kommen. Puigdemont ist unter anderem wegen Rebellion und Auflehnung gegen die Staatsgewalt angeklagt. Sein Anwalt hatte erklärt, dass seinem Mandanten in Spanien kein faires Verfahren garantiert werden könne.

Wenn Puigdemont sich der Aussage verweigert, droht ihm ein internationaler Haftbefehl. Den müsste die belgische Polizei vollstrecken.

Neben dem Ex-Regionalchef sind 13 weitere Separatisten zum Verhör am Staatsgerichtshof geladen. Im Falle einer Verurteilung drohen ihnen bis zu 30 Jahre Haft. Die Richterin könnte schon diese Woche Untersuchungshaft anordnen. Grund für die Anklage ist der katalanische Abspaltungsprozess von Spanien, der vergangenen Freitag in einer einseitigen Unabhängigkeitserklärung im katalanischen Parlament endete. Die Regierung wurde darauf entmachtet. Die wirtschaftsstarke Region steht nun unter Zwangsverwaltung aus Madrid.

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