US-Präsident Donald Trump hat in Kalifornien mehrere Prototypen für die Mauer zu Mexiko begutachtet. Sein Besuch wurde von Protesten begleitet.
US-Präsident Donald Trump hält an seinem Plan fest, eine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu errichten. Acht mögliche Bauarten für Mauern sah er sich am Dienstag in Kalifornien an. Die Teile sind neun Meter hoch.
Die Mauer zu Mexiko gehörte schon in Trumps Wahlkampf zu seinen wichtigsten Themen. Damals hatte er gefordert, dass Mexiko den Bau bezahlen soll. Im Januar diesen Jahres bat er stattdessen den US-Kongress um eine Finanzierung über 18 Milliarden Dollar. Bisher hat der Kongress allerdings seine Zusage verweigert.
Proteste während des Besuchs
Trumps Besuch wurde von Protesten begleitet. "Das Migrationsproblem ist ein menschliches Phänomen. Die Leute werden trotzdem einreisen. Ein Zaun kann übersprungen, überflogen, untergraben oder durchlöchert werden. Und es wird Korruption bei den Grenzbeamten geben", erklärte der Aktivist Sergio Tamai.
Trump will mit der Mauer illegale Einwanderung und Drogenschmuggel eindämmen. Es war sein erster Besuch als Präsident in Kalifornien.