Die neuen Wegweiser sind schon angebracht: Eine Woche vor der Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem nimmt der Umzug aus Tel Aviv immer mehr Form an.
Eine Woche vor der Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem nimmt der Umzug aus Tel Aviv immer mehr Form an. In drei Sprachen - Englisch, Hebräisch und Arabisch - hat die Stadtverwaltung in Jerusalem Schilder anbringen lassen.
Sie weisen zunächst zu einem Übergangsgebäude im Süden der Stadt. Die Suche nach einem ständigen Sitz in Jerusalem laufe noch, hieß es aus dem US-Außenministerium.
US-Präsident Donald Trump hatte Jerusalem vor einem halben Jahr im Alleingang als Israels Hauptstadt anerkannt und den Umzug der Botschaft angekündigt. International löste der Schritt scharfe Kritik aus. In den Palästinensergebieten gab es wiederholt Unruhen. Sie fordern den Osteil Jerusalems als Hauptstadt für einen künftigen Staat Palästina.