Der Unternehmer zieht sich aus der US-Kaffee-Kette zurück. Medien spekulieren über eine Politiklaufbahn.
Der Vorstandsvorsitzende der US-Kaffee-Kette Starbucks, Howard Schultz, hat angekündigt, sich aus dem Unternehmen zurückzuziehen. US-Medien spekulieren bereits, Schultz könne eine Politiklaufbahn einschlagen und sich um das Amt des US-Präsidenten bewerben.
In 36 Jahren entwickelte sich Starbucks unter Schultz' Leitung von einem kleinen Betrieb aus Seattle zu einem Konzern mit 28.000 Zweigstellen in 77 Ländern.
Der Noch-Starbucks-Chef will ein Buch über den Einfluss des Unternehmens auf die Sozialgesellschaft schreiben, zu den Politikgerüchten äußerte er sich bisher nicht.
Der milliardenschwere Unternehmer steht der Demokratischen Partei nahe und bezieht mit Vorliebe zu politischen Themen Stellung. Schultz kritisierte unter anderem Donald Trumps Einwanderungspolitik und sagte, der amerikanische Traum sei in Gefahr. Im Januar 2017 kündigte er an, Starbucks werde in den kommenden fünf Jahren 10.000 Flüchtlinge einstellen.