Putin beendet seinen Österreich-Besuch mit Kunst

Putin hat sich auch mit dem österreichischen Kanzler Kurz ausgetauscht.
Putin hat sich auch mit dem österreichischen Kanzler Kurz ausgetauscht. Copyright REUTERS/Leonhard Foeger
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Von Philipp Lippert
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Russlands Präsident hat in Wien eine Sonderausstellung eröffnet, die Bilder aus dem berühmten Eremitage-Museum in Sankt Petersburg zeigt.

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Kunst und Politik - zum Ende seines Besuchs in Österreich hat Russlands Präsident Wladimir Putin beides verbunden. In Wien eröffnete er im Kunsthistorischen Museum gemeinsam mit der Generaldirektorin Sabine Haag eine Sonderausstellung.

14 Meisterwerke aus dem berühmten Eremitage-Museum in Sankt Petersburg sind für kurze Zeit in Wien zu Gast. Gezeigt werden Gemälde von Botticelli, Tintoretto und Rembrandt.Sie werden im Rahmen der Ausstellung "Die Eremitage zu Gast – Meisterwerke von Botticelli bis van Dyck" bis zum 2. September in Wien ausgestellt.

Auch Politik stand bei Putins Besuch auf der Agenda

Putin war aber nicht nur für die Ausstellungseröffnung nach Österreich gereist. Russlands Präsident warb dafür, die Wirtschaftssanktionen gegen sein Land aufzuheben.Diese hat die EU verhängt, nachdem Russland im März 2014 die Krim annektiert hatte. Österreichs Kanzler Kurz ließ Putin zumindest mit etwas Hoffnung abreisen: Er sprach sich für eine schrittweise Abschaffung aus, sollte sich der Ukrainekonflikt entschärfen. Putin sagte, dass alle Seiten ein Interesse daran hätten, die Sanktionen gegen Russland aufzuheben.

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