Giuseppe Conte trifft Donald Trump

Giuseppe Conte trifft Donald Trump
Von Renate Birk mit reuters, ansa
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Der italienische Ministerpräsident ist zu Gesprächen in Washington.

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Beim Besuch von Italiens Regierungschef Giuseppe Conte in den USA stehen vor allem die angespannten Handelsbeziehungen im Mittelpunkt der Gespräche. Das Weiße Haus hatte in einem Statement geschrieben, die USA und Italien wollten ihre Zusammenarbeit vertiefen, über globale Konflikte sprechen, und wirtschaftlichen Fortschritt auf beiden Seiten fördern. Zuletzt waren Conte und US-Präsident Donald Trump beim G7-Gipfel in Kanada zusammengetroffen.

Es wird erwartet, dass Conte sich auch für die italienische Autoindustrie einsetzen wird. Trump hatte gedroht, auf alle in der EU gebauten und in die USA exportierten Autos Zölle zu erheben.

Die von den USA verhängten Zölle auf Stahl und Aluminium treffen auch die Italiener.

Italien ist ein wichtiger Nato-Partner. Im Vorfeld des Treffens zwischen Trump und Conte hieß es aus dem Weißen Haus, in Afghanistan und im Irak spielten die italienischen Streitkräfte eine wichtige Rolle, ebenso sei Italien enorm wichtig, um die Sicherheit des Mittelmeers zu garantieren.

Auch die transadriatische Pipeline wird eventuell Thema sein, die Gas etwa aus Aserbeidschan in die EU bringen soll.

Bei seinem letzten Treffen mit Giuseppe Conte hatte sich Trump allem Anschein nach gut mit dem Italiener verstanden. Danach schrieb der US-Präsident auf Twitter, der italienische Regierungschef sei ein großartiger Typ.

Conte trifft in Washington ein.
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