Schneechaos in Südeuropa

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Von Euronews
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In Deutschland, Österreich und Italien verünglücken mindestens sechs Menschen tödlich.

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Schneechaos in Teilen Europas. Mindestens sechs Menschen starben in Deutschland, Italien und Österreich, durch Lawinenunglücke oder umstürzende Bäume.

Die Schnee-Situation im Alpenraum wird unterdessen immer dramatischer. Bis Donnerstag werde im Hochgebirge wohl ein weiterer Meter Neuschnee fallen.

Ein kleineres Skigebiet in den Ostalpen wurde komplett geschlossen. Die acht Lifte am Hochkar wurden eingestellt, weil die Zufahrtsstraße wegen Lawinengefahr gesperrt wurde.

Behörden appellierten an Skifahrer, die gesicherten Pisten nicht zu verlassen. Generell sollte man auf unnötige Autofahrten verzichten. Auch das Betreten der Wälder sei angesichts der Gefahr umstürzender Bäume nicht ratsam.

Auch Teile der Slowakei liegen unter einer Schneedecke bei Temperaturen von minus 10 Grad. Ein kalter Wind lässt es sogar noch kälter erscheinen.

Auch in Rumänien fiel der erste Schnee und zwar gleich richtig. In der Hauptstadt Bukarest lagen schnell 10 Zentimeter. Schneeschaufel-Maschinen arbeiteten die ganze Nacht. Der Morgenverkehr war Chaos.

In der türkischen Hauptstadt Ankara fiel der Schnee bereits am Freitag. Auch in höheren Lagen wurde es weiß und glatt. In Istanbul führten Schneefall und starke Winde zu Verspätungen im Flugverkehr. Auch der Autoverkehr war stark beeinträchtigt.

Griechenland trifft der Winter ungewöhnlich hart in diesem Jahr. Eine neue Kaltfront zieht auf die Hauptstadt Athen zu. Die Athener mussten die Schneeschaufeln herausholen. Auch einige Inseln in der Ägäis erwarten Schneefall.

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