Steuerdeals des US-Sportherstellers Nike in den Niederlanden wecken den Argwohn der EU-Kommission und werden nun genauer untersucht. Dies teilte Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager in Brüssel mit.
Steuerdeals des US-Sportherstellers Nike in den Niederlanden wecken den Argwohn der EU-Kommission und werden nun genauer untersucht. Dies teilte Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager in Brüssel mit.
Sie vermutet, dass mit Hilfe von Lizenzgebühren Nike-Gewinne und damit die Steuerlast in den Niederlanden künstlich klein gerechnet worden sein könnten. Das wiederum könnte dem US-Konzern unzulässige Wettbewerbsvorteile verschafft haben.
Die EU-Wettbewerbshüter machen den Verdacht daran fest, dass die niederländischen Nike-Töchter mit mehr als 1000 Mitarbeitern die Lizenzgebühren an Nike-Unternehmen ohne Mitarbeiter oder wirtschaftliche Tätigkeit zahlten.