Iran: Mindestens 13 Tote bei Überschwemmungen

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Im Iran sind mindestens 13 Menschen durch heftige Überschwemmungen und eine Sturzflut umgekommen, zahlreiche weitere wurden verletzt.

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Im Iran sind mindestens 13 Menschen durch heftige Überschwemmungen und eine Sturzflut umgekommen, zahlreiche weitere wurden verletzt.

Das iranische Staatsfernsehen berichtete, dass die Sturzflut im Süden durch plötzliche, heftige Regenfälle außerhalb der Stadt Shiraz ausgelöst wurde. Dabei kamen 11 Menschen ums Leben.

Zuvor hatte es schon im Norden des Landes heftige Regenfälle gegeben. Die an das Kaspische Meer angrenzenden Provinzen Golestan und Masandaran kämpfen seit einer Woche mit Überschwemmungen. Dort fielen mindestens zwei Menschen den Fluten zum Opfer. Insgesamt sind mehr als 56.000 Menschen von den Überflutungen betroffen.

Innenminister Abdolreza Rahmani Fazli besuchte Notunterkünfte für die Opfer der Flutkatastrophe. Die iranische Armee hat unterdessen Kräfte mobilisiert, um die Anwohner der betroffenen Gebiete zu unterstützen.

Die Meterologen hatten vor Unwettern in zahlreichen Provinzen im ganzen Land gewarnt. Erst im vergangenen Jahr waren 30 Menschen durch eine Sturzflut in der Provinz Ost-Aserbaidschan getötet worden.

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