Zahlen und Fakten zur EU-Handelspolitik

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Von Oleksandra Vakulina
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Handel ist ein Wachstumsmotor und hat für die EU oberste Priorität.

Freier Handelsverkehr zwischen den Mitgliedern ist eines der Grundprinzipien der Europäischen Union. Der Handel mit Waren und Dienstleistungen trägt in erheblichem Maße zur Förderung eines nachhaltigen Wachstums, zur Schaffung von Arbeitsplätzen und damit zur Anhebung des Lebensstandards bei.

Die EU regelt ihre Handelsbeziehungen zu Drittländern mithilfe von Handelsabkommen. Sie dienen der Schaffung besserer Handelsmöglichkeiten und der Beseitigung von Handelshemmnissen. Indem die EU auf der internationalen Bühne geschlossen auftritt, anstatt viele unterschiedliche Handelsstrategien zu verfolgen, verfügt sie über eine starke Position im Welthandel. Nach Angaben des Europäischen Rats hängen bereits mehr als 30 Millionen Arbeitsplätze in der EU von den Ausfuhren in Länder außerhalb der EU ab. Handel ist daher ein Wachstumsmotor und hat für die EU oberste Priorität.

EU-Binnenmarkt: größter Wirtschaftsraum der Welt

Der EU-Binnenmarkt ist der größte Wirtschaftsraum der Welt. Zusammen machen die Mitglieder der Europäischen Union 16 Prozent der weltweiten Ein- und Ausfuhren aus.

Ein Drittel des gesamten EU-Handels im vergangenen Jahr entfiel auf die USA (17,1 Prozent) und China (15,4 Prozent). Weit abgeschlagen die Schweiz (6,7 Prozent), die den dritten Platz belegt.

Das sind Daten von 2018, als die Handelsspannungen zwischen den USA und China bereits eskaliert waren.

EU - eine der offensten Volkswirtschaften der Welt

Die EU ist für 80 Länder der wichtigste Handelspartner.

Der durchschnittliche Zollsatz für in die EU eingeführte Waren ist sehr niedrig. Mehr als 70 Prozent der Einfuhren gelangen ohne oder zu ermäßigten Zöllen in die EU.

Die EU profitiert davon, dass sie eine der offensten Volkswirtschaften der Welt ist, und setzt sich weiterhin für freien Handel ein. Sie arbeitet aktiv mit Ländern oder regionalen Gruppen zusammen, um Handelsabkommen auszuhandeln.

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