Ein deutliches Statement gegen Homophobie:: Die #Rammstein-Mitglieder Richard Z. Kruspe und Paul Landers küssten sich auf der Bühne im ausverkauften Olympiastadion Luschniki.
Nach der Regenbogenflagge in Polen haben Rammstein beim Konzert in Moskau wiederum ein symbolisches Zeichen gegen Homophobie gesetzt: Die Bandmitglieder Richard Z. Kruspe und Paul Landers küssten sich auf der Bühne im aus verkauften Olympiastadion Luschniki während des Songs "Ausländer".
Die deutschen Metaller veröffentlichte das Foto später auf Instagram mit dem Kommentar: "Russland, wir lieben dich!"
Beim Konzert im polnischen Chorzów hatte Schlagzeuger Christoph Schneider eine riesige Regenbogen-Flagge geschwenkt.
Ein deutliches Zeichen der Solidarität mit der LGBT-Gemeinde, die in Polen und Russland Anfeindungen ausgesetzet ist. Erst vor kurzem wenigen Tagen war eine Regenbogenparade im polnischen Bialystok von Rechtsextremen und Hooligans an gegriffen worden.
In Russland stehen positive Äußerungen über Homosexuelle in Anwesenheit von Kindern unter Strafe. Gegen "Homo-Propaganda"-Gesetz gibt es seit langem internationalen Protest.