Einigung zur Digitalsteuer - Keine Strafzölle auf französische Weine

Einigung zur Digitalsteuer - Keine Strafzölle auf französische Weine
Copyright 
Von Ronald Krams
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Nach einer Annäherung zwischen Frankreich und den USA bei der Digitalsteuer ist die Gefahr von Strafzöllen auf Weine nach Einschätzung des französischen Finanzministers eingedämmt.

WERBUNG

Nach einer Annäherung zwischen Frankreich und den USA bei der Digitalsteuer ist die Gefahr von Strafzöllen auf Weine nach Einschätzung des französischen Finanzministers eingedämmt.

Vor dem G7-Gipfel in Biarritz sei das Risiko real gewesen, erklärte Bruno Le Maire.

Frankreich hatte in diesem Jahr auf nationaler Ebene eine Steuer für global agierende Internet-Unternehmen beschlossen. US-Präsident Donald Trump und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron haben nun eine Lösung gefunden:

"Wir haben eine Einigung erzielt, um diese Probleme zwischen uns zu lösen. An dem Tag, an dem es eine internationale Lösung gibt, wird Frankreich die nationale Digitalsteuer abschaffen, genau das wollen wir tun. Zuviel bezahlte Steuern werden mit der internationalen Steuer verrechnet".

US-Präsident Trump hatte zuletzt immer wieder mit Strafzöllen auf französischen Wein gedroht.

"Jetzt kann ich bestätigen, dass die "First Lady" Ihren französischen Wein liebt. Sie liebt ihren Wein wirklich".

Washington hält die französische Digitalsteuer für multinationale Firmen mit Sitz in den USA, wie zum Beispiel Amazon, Facebook oder Apple für diskriminierend.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Die Finanzminister und die Digitalsteuer: Eine Sprache, aber auch eine Stimme?

EU-Kommission: Zölle schaden nur Verbrauchern

Wird die Nutzung der Cloud uns daran hindern, unsere grünen Ziele zu erreichen?