Ausstellung in Mailand bildet Habsburger Sammelleidenschaft ab

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Die Ausstellung in Mailand ist bis zum 13. Januar geöffnet.

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Wie ein künstlerischer Gemischtwarenhandel kommt die Habsburger Ausstellung daher, die derzeit im Haus der Fondazione Prada in Mailand gezeigt wird. Stücke aus dem Kunsthistorischen Museum und dem Naturhistorischen Museum in Wien sind zu betrachten.

Kurator Mario Mainetti führt aus: „Es sind tolle Kunstwerke von Rubens, Veronese und Tizian dabei, Meteoriten und ägyptische Kunst werden ausgestellt. Es ist die erste Ausstellung, in der die Sammlung der Habsburger Prinzen als Einheit gezeigt wird, nachdem sie zuvor in naturwissenschaftliche und geschichtliche Kunst unterteilt worden war.“

538 Ausstellungsstücke sind es insgesamt: Unterschiedlichste Stilrichtungen, Epochen und Kunstverständnisse unter einem Dach.

„Die Kuratoren haben das Verrückte und Pathologische aufgegriffen, das die Habsburger ausmachte, als sie diese Stücke sammelten. Das ist fesselnd, ich kenne nicht viele Ausstellungen, in denen einer solchen Sammeltätigkeit in dieser Art und Weise nachgegangen worden ist“, so Kurator Jasper Sharp.

Schon im November vergangenen Jahres wurde die Ausstellung in abgespeckter Form in Wien gezeigt. Die Habsburger Ausstellung in Mailand ist bis zum 13. Januar geöffnet.

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