„Yorkshire Ripper” Sutcliffe an Covid-19 gestorben

Peter William Sutcliffe im Jahr 1978
Peter William Sutcliffe im Jahr 1978 Copyright ASSOCIATED PRESS
Von euronews
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Der Brite ermordete zwischen 1975 und 1980 13 Frauen. Er wurde nach der längsten Fahndung der britischen Polizeigeschichte gefasst.

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Der britische Serienmörder Peter William Sutcliffe ist in einem Gefängnis im Norden Englands an einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Er war 74 Jahre alt. Sutcliffe litt unter Herzproblemen, war zuckerkrank und übergewichtig.

Der von der englischen Presse Yorkshire Ripper genannte Verbrecher wurde im Mai 1981 zu einer lebenslangen Freiheitstrafe verurteilt. Sutcliffe ermordete zwischen 1975 und 1980 in der Grafschaft Yorkshire und anderen Teilen Nordenglands 13 Frauen. Er bestritt die Taten zunächst, später gestand er sie. Mehrere seiner Opfer tötete er mit Hammerschlägen. Ihm wurden darüber hinaus mehrere Mordversuche zur Last gelegt.

Mehrere Ermittlungsfehler der Polizei

Der Festnahme am 2. Januar 1981 Sutcliffes ging die längste und kostspieligste Fahndung in der britischen Polizeigeschichte voraus. Der Polizei wurden mehrere Ermittlungsfehler vorgeworfen.

Während des Gerichtsverfahrens drückte Sutcliffe selbst seine Verwunderung darüber aus, dass ihn die Polizei nicht schon eher fasste. Sutcliffe wurde bereits vor seiner Festnahme im Laufe der Ermittlungen mehrmals verhört.

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